Aber die heimische Ware ist dafür nicht ausreichend. Besonders vor und nach der Freilandsaison werden nach wie vor große Mengen an Beeren importiert. Diese Tatsache hat mich aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht motiviert in die Beerenproduktion einzusteigen.
Denn, mir sind Regionalität sowie kurze, umweltschonende Lieferwege ein großes Anliegen. Nicht nur in der Landwirtschaft sollte man generationsübergreifend denken.
Wir haben in Österreich sehr hohe agrarische Standards und Anforderungen, die oftmals die EU-Vorgaben übertreffen. Die „Off-Season“ Einfuhren an Strauchbeeren kommen verstärkt aus Südamerika, Mexico und Südafrika.
Haben Sie sich schon mal konkret damit auseinandergesetzt wie nachhaltig, humanitär vertretbar oder transparent dort produziert wird?